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Dr. Inga Wilke

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Raum: 02 012

Telefon: 0761 203-97628 

Mail: 

 

Forschungsschwerpunkte

  • Mußeforschung (Entschleunigung, Freizeit, Kursangebote zu diesen Themen)
  • Vermittlung kulturwissenschaftlichen Wissens und Wissenschaftskommunikation in der Empirischen Kulturwissenschaft
  • Immaterielles Kulturerbe der UNESCO

 

Projekte

 

Biografisches

  • Seit September 2022 Wiss. Mitarbeiterin im Projekt „KulturWissen vermitteln“, gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre
  • 2017 – 2022 Wiss. Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 1015 „Muße“ der Universität Freiburg, kulturanthropologisches Teilprojekt G6 „Muße lernen?“

  • 2013 – 2016 Masterstudium der Empirischen Kulturwissenschaft und Europäischen Ethnologie an den Universitäten Tübingen und Wien; Masterarbeit zur Herstellung der Wiener Kaffeehauskultur als immaterielles Kulturerbe der UNESCO
  • 2010 – 2013 Bachelorstudium der Medien- und Kulturwissenschaft an der Universität Düsseldorf; Bachelorarbeit zu Mobilität und Flexibilität von Studierenden im Kontext der Bologna-Reform

 

Publikationen

  • Inga Wilke (2023): Zeit. In: Gregor Dobler und Tilman Kasten (Hg.): Muße und Mußeforschung. Ein Kompendium. Tübingen: Mohr Siebeck (Otium, 26), S. 237–244.
  • Inga Wilke (2023): (Zeit-)Erfahrung(en) in Ordnung bringen. In: Martina Röthl und Barbara Sieferle (Hg.): Erfahrung. Kulturanalytische Relationierungen. Münster: Waxmann, S. 221–241.
  • Hannah Kanz und Inga Wilke (2023): Kurse als Brennglas. Eine kulturanthropologische Systematisierung. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 119 (1), S. 49–65.
  • Inga Wilke (2021): Wohlbefinden durch „Hinspüren“: Reflexives und relationales Erzählen von Gesundheit im Kontext von Entspannungs- und Achtsamkeitsangeboten. In: Letizia Dieckmann, Julian Menninger und Michael Navratil (Hg.): Gesundheit erzählen. Ästhetik – Performanz – Ideologie. Berlin: de Gruyter, S. 163–185.
  • Markus Tauschek und Inga Wilke (2020): Muße als Arbeit? Selbst- und Gesellschaftskonstruktionen im Kontext von Muße-Angeboten. In: Inga Wilke, Gregor Dobler, Markus Tauschek und Michael Vollstädt (Hg.): Produktive Unproduktivität. Zum Verhältnis von Arbeit und Muße. Tübingen: Mohr Siebeck, S. 181–197.
  • Inga Wilke (2020): Arbeit und Nicht-Arbeit in „Muße-Kursen“: Ein ethnografischer Zugang zu gegenwärtigen Entgrenzungs- und Abgrenzungserfahrungen. In: Stefan Groth, Sarah May und Johannes Müske (Hg.): Vernetzt, entgrenzt, prekär? Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel. Frankfurt, New York: Campus, S. 193–210.
  • Inga Wilke (2019): In achtzig Tagen aus dem Bett. Stefanie Sargnagels Buch „Fitness“. In: Muße. Ein Magazin, 6.
  • Izabella Demirchyan, Lukas Feilen, Marlene Hofmann, Gesa Ingendahl, Inga Wilke (2018): Protestkultur im ‚Dazwischen‘. Alternative politische Aktionsformen in der universitären Mittelstadt Tübingen. In: Julia Paulus (Hg.): Bewegte Dörfer. Neue soziale Bewegungen in der Provinz 1970-1990. Münster: Ferdinand Schöningh, S. 89–118.
  • Inga Wilke (2017): Festschreiben und sichtbar machen – Die Wiener Kaffeehauskultur als immaterielles Kulturerbe der UNESCO. In: AlltagsKultur! Forum für Volkskunde und Kulturwissenschaft in Baden-Württemberg.
  • Ella Löffler und Inga Wilke (2015): ,Wichtig für viele Köpfe‘. Die alternative Stadtzeitschrift TÜTE. In: Gesa Ingendahl und Wiebke Ratzeburg (Hg.): Protest! Stricken, Besetzen, Blockieren in den 1970/80er Jahren. Eine Interventionsausstellung im Stadtmuseum Tübingen. Tübingen: Univ.-Stadt Tübingen Fachbereich Kunst und Kultur (Tübinger Kataloge, Nr. 99), S. 104–114.

 

Herausgeberschaft

  • Wilke, Inga/Dobler, Gregor/Tauschek, Markus/Vollstädt, Michael (Hg.), Produktive Unproduktivität. Zum Verhältnis von Arbeit und Muße, Tübingen 2020 (Otium. Studien zur Theorie und Kulturgeschichte der Muße, 14).

 

Vorträge und Tagungsbeiträge (Auswahl) 

  • Gemeinsam mit Nikola Nölle: Panel + Roundtable discussion “Shifting knowledge in times of uncertainty – mediating ethnological interpretations to young people”, Paper “The teaching/science communication project ‚überalltag‘ - conveying cultural anthropological perspectives to pupils”, 16th International SIEF Congress “Living Uncertainty”, Brno, 07.-10.06.2023.
  • „Muße als alternatives Zeitregime. Zur Inwertsetzung freier Zeit in Mußekursen“, 43. DGEKW-Kongress „Zeit. Zur Temporalität von Kultur“, Sektion „Zeit nutzen“, Regensburg (online), 04.- 07.04.2022.
  • “Rolling out the mat: Objects, atmospheres and emotions in courses on mindfulness and deceleration”, 15th International SIEF Congress “Breaking the Rules? Power Participation, Transgression”, Panel Mat04: Exploring affective materiality and atmospheres of belonging, Helsinki (online), 19.-24.06.2021.
  • Gemeinsam mit Markus Tauschek: „Den Körper (wieder) spüren. Muße als Möglichkeit“, Tagung Verkörperte Muße, Freiburg, 13.-16.10.2019.
  • “Reposing in time. Learning how to manage time between self-care and self-optimisation”, 14th International SIEF Congress “Track Changes: Reflecting on a Transforming World”, Panel Life 03 - Practising time, Santiago de Compostela, 14.-17.04.2019.
  • „‚...diese Erkenntnis, dass mir das gut tut‘. Gesundheit herstellen, deuten und erfahren in ‚Muße-Kursen‘“, Tagung Gesundheit erzählen. Ästhetik, Performanz und Ideologie seit 1800, Freiburg, 25.-27.10.2018.
  • „Zum Verhältnis von Arbeit und Nicht-Arbeit in ‚Muße-Kursen‘. Ethnographische Einblicke“, Tagung Vernetzt, entgrenzt, prekär? Arbeit im Wandel und in gesellschaftlicher Diskussion - kulturwissenschaftliche Perspektiven, 18. Tagung der Kommission Arbeitskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Zürich/Winterthur, 13.-15.09.2018.
  • Gemeinsam mit Markus Tauschek: „Muße als Arbeit?“, Tagung Muße und Arbeit, Freiburg, 12.-14.04.2018.

 

Sonstiges