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Bioökonomie ins Bild rücken. Photovoice als innovative Methode des Forschenden Lernens in der Kulturanthropologie

Das Projekt „Bioökonomie ins Bild rücken“ gibt Studierenden der Kulturanthropologie die Gelegenheit, ein aktuelles, gesellschaftlich relevantes Thema zu bearbeiten, eine innovative Forschungsmethode zu erproben und die Forschungsergebnisse öffentlichkeitswirksam zu kommunizieren. Es zielt darauf, Bioökonomie als Alltag in der Landwirtschaft empirisch zu erforschen. Dieses Ziel soll durch eine enge Zusammenarbeit von Landwirt:innen und Studierenden und in Anwendung der für die Kulturanthropologie neuen Methode ‚Photovoice‘ erreicht werden: Die Methode verfolgt die Idee, dass die Forschungspartner:innen ihren Alltag in der Landwirtschaft fotografieren und im Gespräch mit den Studierenden mit Bedeutung versehen. Auf Basis der Fotos und Gespräche erarbeiten die Studierenden Kulturanalysen der Gegenwart, in welchen sie aktuelle gesellschaftliche Problemlagen (Klima- und Umweltschutz, Ökonomie und Wachstum, Rolle und Potenziale der Landwirtschaft) kritisch diskutieren. Die Ergebnisse der Forschung werden für eine breite Öffentlichkeit im analogen und digitalen Raum aufbereitet: Eine Webseite präsentiert Fotos und Aussagen der Landwirt:innen sowie die kulturanalytischen Kommentare der Studierenden; Plakate mit Angebot zur Partizipation (Fragen, QR-Code) bringen die Projektergebnisse in den öffentlichen Raum Baden-Württembergs, der #bioökonomieinsbildrücken in die sozialen Medien.

Präsentation der Projektergebnisse

Projektmitarbeit: Isabel Gana Dresen B.A., Jasmin Petrowski B.A., Luzia Praxenthaler

Projektleitung: Lea Breitsprecher M.A. und Dr. Sarah May

Kooperation mit dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV)

Gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (Freiraum 2022)

 Stiftung Hochschullehre