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Exkursion Hamburg

Im Rahmen des forschungsorienterten Studienprojekts "Gesammelte Werke. Historische Perspektiven auf Arbeit und Alltag" reisten unsere Masterstudierenden kürzlich ans andere Ende der Republik und besuchten vom 27. April bis 2. Mai 2018 Hamburg. Thema der gemeinsam mit einem Tübinger Lehrforschungsprojekt organisierten Exkursion war das Darstellen und Zeigen von 'Arbeit' in musealen Kontexten.

 

Nach einer Führung inklusive Expert*innen-Gespräch im 1997 eröffneten Museum der Arbeit folgte die eigenständige Erkundung von 'Arbeitsthemen' in anderen Museen der Stadt. In kleineren Gruppen wurde so eine Vielzahl von Ausstellungen besucht und im Hinblick auf ihr konzeptionelles Verhältnis zu 'Arbeit' analysiert.

Zusammengetragen und vertieft wurden die Ergebnisse in Workshops, die in Seminarräumen unserer zentral gelegenen Unterkunft stattfanden. Nicht zu kurz kam auch das Thema 'Arbeit' in der Stadt, zum Beispiel bei der geführten Besichtigung durch die FrauenFreiluftGalerie, dem Besuch des Gängeviertels, einer Hafenrundfahrt zum Thema "Umstrukturierug in Hamburgs Hafen und am Hafenrand" oder dem gemeinsamen Besuch von Demonstrationen am "Tag der Arbeit".

Die intensive Auseinandersetzung mit "Arbeit im Museum" dient als Grundlage zur Erarbeitung einer eigenen Ausstellungskonzeption im Rahmen von kooperierenden Lehrforschungsprojekten unseres Faches in Tübingen und Freiburg. Eröffnung der gemeinsam geplanten Ausstellung "Gesammelte Arbeitsalltage – von gestern für morgen" mit parallel gezeigten Stationen in Waldenbuch und Freiburg ist im Februar 2019.

 

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